Über die Prediger des Transfers:
Werdet ihr einfach beiseitestehen?
Mit jedem neuen Tag
werden die Prediger des Transfer selbstbewußter und reden in
Israel in aller Öffentlichkeit über die sogenannte "permanente Lösung"...
Militärhilfe als moralische Pflicht:
Israel erwartet deutschen Beitrag
In israelischen Medien wird die mögliche Lieferung von Patriot-Raketen
aus Deutschland unter Hinweis auf den Holocaust als
Selbstverständlichkeit bewertet. Deutschland sehe eine
Verpflichtung, Israels Existenz im Falle eines Angriffs aus Bagdad
zu sichern, hieß es im Fernsehen....
Laudatio für zwei außergewöhnliche Frauen:
Auszeichnung für
Gila
Svirsky und Sumaya Farhat-Naser
In drei verschiedenen, doch miteinander
verknüpften Kämpfen, sind sie engagiert: Der Kampf um das Land,
der Kampf um den Frieden und der Kampf um die Rechte der Frauen...
Terroranschläge fordern hohen Blutzoll:
Doch das Gefühl der Verbundenheit mit Israel stärkt
die Einwanderer
Die Megiddo-Kreuzung, der Netanya-Markt, das
Park-Hotel, der Bus auf der Allenby-Strasse, das Dolphinarium,
Hadera und nun Ir Ganim...
Geheimes Papier gefunden:
PA
versucht Sprengstofffabrik zu bauen
Die PA versucht offenbar, eine Fabrik zu bauen, in
der große Mengen von Salpetersäure hergestellt werden sollen...
Beziehungen zu Ägypten vertiefen:
Dokument über Gespräche zwischen Hamas und der PA
Gemäß des militärischen Geheimdienstes glaubt die
Hamas, dass die PA die Gespräche wegen der gewachsenen Popularität
der Hamas, die von einem Rückgang des PA-Einflusses begleitet
wurde, initiiert hat...
Wer Sturm sät:
Israel, Amerika und der Krieg
Im Falle eines Krieges könnte Israel das Land sein, das Iraks
Zorn zu spüren bekommt. Trotzdem unterstützen die Israelis Bushs
Krieg sogar noch mehr als die Amerikaner...
Die Hoffnung heißt Mitzna:
Ernsthafte Angebote sind gefragt
Die Libanesische Tageszeitung The Daily Star:
"Es ist Zeit für die Araber, das Vertrauen der Israelis zu gewinnen"...
Am Donnerstag Morgen hat sich ein palästinensischer
Selbstmordattentäter in einem vollbesetzten Bus in Jerusalem in
die Luft gesprengt. Er riss 10 Menschen mit in den Tod, weitere 40
wurden zum Teil schwer verletzt. Der Bus der Linie 20 war in
Kiryat Menachem unterwegs und brachte unter anderem viele Kinder
zur Schule.
Nach Mitznas Wahl:
Seelenwäsche
Israels Arbeitspartei begibt sich mit
dem neuen Vorsitzenden auf die Suche nach ihrer Identität...
Nach Mitznas Erfolg:
Sieben Ratschläge für den "Newcomer"
Sag den Menschen die Wahrheit. Sag ihnen, dass der Terror auf
keinen Fall enden wird, wenn wir nicht die Territorien
verlassen...
"Hard Talk":
Israelis gegen Israel
Es ist äußerst wichtig zu sagen, dass die israelische
Gesellschaft -trotz Major Kaplans Attacken- nicht in der "Gefahr
des Verfalls" steht. Sie geht durch sehr schwere Zeiten...
Die ersten Hochrechnungen in den Wahlen um den Vorsitz der
Arbeitspartei in Israel zeigen, dass Amram Mitzna, Bürgermeister
von Haifa, mit etwa 10% vor seinem Hauptwidersacher "Fuad"
Ben-Elieser liegt. Damit wird er am 28. Januar gegen den
Kandidaten des Likuds, Scharon oder Netanjahu, in der Wahl um den
Premierministerposten antreten.
Mitznas Chancen:
Der
Terror wählt Likud
Niemals zuvor hatten wir allgemeine
Wahlen, die so sinnlos und unnötig waren wie die überraschenden
Wahlen, die für den 28. Januar 2003 angesetzt sind...
Israels "Awoda" wählt eine neue Führung:
Amram Mitzna Favorit für Vorsitz
Haifas Bürgermeister soll Scharons
Ex-Koalitionspartner aus dem "Tal der Depression" holen...
Der grosse Diplomat Abba Eban ist tot:
Ein Teil
seines Lebens war mit Lateinamerika verbunden
Mit dem Tod von Abba Eban geht nicht nur einer der letzten
Gründungsväter des Staates Israel von uns, sondern auch eine der
prominentesten Persönlichkeiten der internationalen Diplomatie...
"Die Stimme Israels":
Abba Eban s"l
Abba Eban, der Israel viele
Jahrzehnte lang auf diplomatischer Ebene international vertreten
hat, verstarb am Sonntag im Alter von 87 Jahren...
Nach dem
Shabbat-Anschlag:
Massive
Militäroffensive in Hebron
Der Vorfall in Hebron setzt dem von
Exverteidungsminister Ben-Elieser entworfenen Plan "Bethlehem und
Hebron erst" ein Ende...
Entführung
vereitelt:
Das
Unmögliche in einer EL-AL-Maschine
Ein
mit einem Taschenmesser bewaffneter Mann versuchte offensichtlich das Cockpit zu
stürmen...
Aus Erfahrung:
Das
Inspektionsspiel
Gibt es irgendeine Chance, dass das
Inspektorenteam Iraks Pläne zur Herstellung von
Massenvernichtungswaffen aufdecken und ihnen ein Ende bereiten
wird?
Not-Bulletin Nr. 4
Die irakische Bedrohung Israels
Verteidigungsminister Mofaz fliegt in der nächsten
Woche nach Washington Leitende israelische
Verteidigungs-Arbeitsgruppe ist bereits in Washington Israel
verfügt über einen dreifachen Verteidigungsschirm...
Das Standardinstitut warnt:
Schlechte Verfassung der Schutzräume
Nur 14 % der Schutzräume in den Häusern
von ganz Israel entsprechen den Abdicht-Vorschriften gegenüber der
Außenwelt, um einer nichtkonventionellen Gefahr standhalten zu
können, wie ein Sprecher des Standardinstitutes des
Knesset-Ausschusses mitteilte...
Zum ägyptischen Film "Reiter ohne Pferd":
Die
Zerstörung beginnt mit Worten
Einer der besten Filme, den ich in
der letzten Zeit gesehen habe, kommt aus Ägypten. Auch einer der
gefährlichsten Filme kommt
aus Ägypten. Ein Film, der jene fördert, die mit Hilfe der Lüge den Hass
schüren. Hass zerstört und vernichtet am Ende auch jene die ihn fördern...
Ägyptischer Intellektueller fordert:
Wechsel des religiösen Diskurses
"Diejenigen, die die religiösen Texte zitieren und die Worte
durchsetzen, sind für die Erzeugung des fundamentalistischen
Terrors verantwortlich. Sie sind es, die das Denken und die
Entwicklung der Sprache und des Dialoges töten"...
Wahlen in Israel:
Fünf Kandidaten wollen den Job
In Israel entscheiden der Likud-Block und
die Arbeitspartei im November über ihre Spitzenkandidaten für die
Wahlen am 28. Januar. Während Scharon und Netanjahu sich
Unterstützung versprechen, fallen die Oppositionspolitiker
übereinander her...
Grauenhafte
Wut:
Revenge of a Child
The Hebrew poet Bialik wrote a hundred years ago, after the
Kishinev pogrom: Even Satan has not yet invented the revenge for
the blood of a little child.
Fundamentalisten drängen im Likud:
Die Filiale der Kach-Bewegung im Likud
Gai Leshem berichtet, die rechtsradikale
Bewegung "Su arzenu" habe über Hundert Mitglieder in's
Zentralkomitee des Likud-eingeschleust...
Unvergessliche Bilder:
Die
Morde im Kibbutz Mezer
Kein Wort von Arafat, dem Friedens-nobelpreisträger, über den Mord
an kleinen Kindern, an Kindern, die der Hoffnungsträger für den
Frieden sind...
Lazeth mijad m'haSchtahim:
Die stille Mehrheit
Glaubt man Umfrageergebnissen, so liegt
das politische System Israels derzeit mit seinen Positionen sehr
weit neben der Mehrheit der Israelis...
Selbst in solch schweren Zeiten:
Ein
Hoffnungsschimmer aus dem Kibbutz Metzer
Wieder einmal hat sich zu unserem großen Entsetzen gezeigt, dass
palästinensischer Terror eine blinde und gefühllose Brutalität in
sich birgt, die unbeeinflusst von irgendwelchen menschlichen
Hemmungen agiert...
Deutschland und der Irak:
Frieden für Saddam
Die Deutschen aber wollen keinen Krieg. Deshalb herrscht in ihren
Kommentaren beredtes Schweigen darüber, dass in Israel seit
Monaten in jeder Wohnung die Gasmasken wieder griffbereit
liegen...
Stehaufmännchen auf Ego-Trip:
Regierungschef gesucht
Das politische System in Israel hat Selbstmord
begangen, kommentierte Eitan Haber das Ende der ersten Regierung
Scharons, die Ideologien sind verpufft und zum Hohn und Spott
geworden...
Woher nehmen:
Ein jüdisch-demographischer Staat?
Ein israelischer Rabbi hat sich nach Peru aufgemacht, um dort
einige amerikanische Ureinwohner zum Judaismus zu bekehren...
Theodor Herzls Utopie:
AltNeuland
Kap.5 des II.Buches - In der Oper gibt man Sabatai Z'wi.
In einigen Volkstheatern werden Possen im Jargon aufgeführt. Die
sind lustig, aber nicht sehr geschmackvoll. Ich würde die Oper
empfehlen...
Rationalisierung und Ideologisierung:
Der Kommunismus und Israel
Den Linken ist Israel vor allem deshalb ein Graus,
weil dieser Staat und weil diese Nation nicht unter den Begriff
der antikolonialen Revolution oder der nationalen
Befreiungsbewegung subsumierbar sind...
Medienkrieg im Nahen Osten:
In
der guten Stube des Feindes
Parallel zum Nahost-Konflikt tobt in der Region ein Medienkrieg um
die Deutungs- und Nachrichtenhoheit: Das israelische Fernsehen
sendet in arabischer Sprache, Kairo sendet auf Hebräisch zurück.
Und Terroristen sind immer die anderen...
Israel verbietet weitere Bohrung:
Neue
Brunnen braucht die Westbank
Der israelische Minister für
Infrastruktur, Effi Eitam, sprach letzte Woche ein Verbot aus,
demgemäß es Palästinensern in Zukunft verwehrt sein wird, in der
Westbank nach Wasser zu bohren...
Herzliche Beziehungen zu arabischen Nachbarn:
Kaltblütiger Mord im Kibbuz
Die Bewohner des Kibutz Mezer unterhielten immer gute Beziehungen
zu ihren arabischen Nachbardörfern. Israels Regierung droht mit
rascher Vergeltung...
Jeden Tag ein Terroranschlag vereitelt:
Eine
erschreckende Chronologie
Ein Bericht über vereitelte Terroranschläge zeigt,
wie durch die Sicherheitsbehörden täglich Leben gerettet wird...
Uri Avnery:
Dear Amram Mitzna
Senior officers, who sacrifice their careers on a point of
conscience, are rare in any army, and in the IDF even more so.
That needs moral courage, which, to my mind, is more important
than physical courage on the battlefield...
Das erfolgreichste Lufthansa-Büro
weltweit:
Tel-Aviv / Israel
Trotz Terror mehr Flüge als vor zwei Jahren, 70%
der Lufthansa Passagiere sind Israelis...
Nur ein Vorgeschmack:
Der Hass
wurde wieder entfacht
In einem Artikel für M'ariw warnt Shalom Yerushalmi
vor der erneuten Kampagne des Hasses und der hemmungslosen
Hetze...
Beim
Überfall auf den Kibbuz Mezer in der Scharonebene, nahe
Tulkarem, wurden gestern abend, kurz vor Mitternacht, fünf
Menschen getötet. Der Täter stürmte zuerst in ein Haus und
erschoss eine Mutter und ihre Kinder. Nach Israel-TV las die
34jährige Revital Ohajun ihren Kindern (4 und 5J.) gerade eine
Gute-Nacht-Geschichte vor. Danach stürmte der Täter zum
Speisesaal, wo er eine Frau (42) und einen Mann (43) ermordete.
Der 1953 von argentinischen Einwanderern gegründete Kibuz hat 500
Mitglieder. Erst vor kurzem waren die Sicherheitsvorkehrungen
verstärkt worden, da Warnungen über geplante Angriffe vorlagen.
Der bzw. die Täter konnten entkommen.
Eine Spurensuche:
Jüdisches Leben
in Kairo
Die jüdischen Gemeinden Ägyptens gehören zu den ältesten der Welt:
In Alexandria lebten bereits seit der Stadtgründung durch
Alexander den Großen Juden...
Test des Raketenabwehrsystems "Chez" erfolgreich verlaufen:
Israels Verteidigungssystem gegen Luftangriffe hat sich seit dem
Golf-Krieg 1991 erheblich verbessert. Damals war Israel Ziel von
vierzig irakischen Scud gewesen. Neben dem Abwehrsystem "Chez"
verfügt Israel noch über ein verbessertes "Patriot"
Verteidigungssystem, das "Chez" bei einem Angriff aus weiteren
Höhen unterstützen kann.
Telecom-Israel 2002:
Telefonieren statt schießen
Israels High-Tech-Branche präsentiert sich auf der größten Messe
des Landes geschwächt wie die ganze Wirtschaft. Mit staatlicher
Förderung kann sie aber immer noch rechnen...
Zum Regierungskollaps in Israel:
Alles wegen einer kleinen Frucht
Es beginnt wie eine Kindergeschichte: Es war einmal eine kleine
Olive in einem palästinensischen Dorf...
Antikriegskongress:
Baath in der
Menge
Die Generalsekretärin von amnesty international ist
gegen einen Irakkrieg, allerdings kritisiert sie die Verhältnisse im
Irak und berichtet über extralegale Hinrichtungen und Folter. Das
kam schlecht an beim Kongress "Der Irak - Alternativen zu Embargo
und Krieg"...
Neuwahlen in Israel:
Vorwärts in die trostlose Zukunft
Die alte Regierung wird bleiben und die alten Fehler wiederholen...
Wegen der wirtschaftlichen Lage in Israel:
JA-Mitarbeiter starten mit eigenen Mitteln
Notprogramm für Arme
Die "Workers Organisation der
Jewish Agency und der WZO" hat beschlossen, 10% ihrer
Einkommenszulagen für arme Familien zu spenden...
"Es reicht, Ägypten, es reicht!":
Satire
über die Fernsehserie "Reiter ohne Pferd"
Die arabischsprachige Tageszeitung al-Hayat aus London berichtete
in den letzten Tagen mehrfach über die ägyptische Fernsehserie
"Reiter ohne Pferd", die im Ramadan von einem ägyptischen
Fernsehsender über mehrere Wochen gesendet wird...
Netanjahu nun doch Außenminister,
Neuwahlen am 28. Januar 2003 -
Israels Premierminister Scharon kündigte heute früh Neuwahlen
innerhalb von 90 Tagen an. Seine Versuche, eine neue Regierung
zusammenzustellen, seien gescheitert. Die Wahlen wurden erst für
den 4. Februar 2003 festgesetzt. Bis zum Termin, der noch nicht
endgültig feststeht, müssen die beiden großen Parteien, Awodah und
Likud, noch ihre internen Wahlen abhalten, wen sie ins Rennen um
den Posten des Premierministers schicken. Die vorgezogenen Wahlen
bringen der angeschlagenen Wirtschaft weitere Schwierigkeiten und
werden auch in Bezug auf die Sicherheitslage sehr kritisch
beurteilt.
Uzi Even legt Amtseid ab:
Israels
erster offen homosexueller Abgeordneter
In einer den Orthodoxen gegenüber kämpferischen
Rede versprach Even sich für die Rechte aller Bürger einzusetzen.
Er sei stolz und bewegt, heute hier zu stehen und seinen Eid
ableisten zu können...
Bei einem Bombenanschlag in einer Einkaufsstraße in Kfar Sabah
hat ein Selbstmordattentäter des Jihad islami zwei argentinische
Neueinwander (51 und 18 Jahre) in den Tod gerissen und mehr als 90
verletzt.
Schaul Mofas:
Ein weiterer Falke in Scharons Kabinett
Der neue israelische Verteidigungsminister Schaul Mofas steht für
ein hartes Vorgehen gegen die Palästinenser...
Erziehungsministerium:
"Freiwilligen-Organisation wird Schüler mit Lebensmitteln
versorgen"
Der Generaldirektor des israelischen
Erziehungsministeriums bat Pitchon Lev, das offene Herz, um Hilfe,
nachdem bekannt wurde, dass in Israel Schüler hungrig zur Schule
kommen...
Politik aus der Trickkiste:
Netanjahu als Außenminister?
Sollte Netanjahu das Sterben der Koalition hinauszögern und der
Regierung beitreten, ist das für die Außenpolitik kein Gewinn...
Nach dem Rücktritt:
Ben-Eliesers im Aus
Es geht nicht darum, dass es ein großer Jammer ist, dass die
Awodah ihre Regierungsbeteiligung geopfert hat. Diesen Schritt
hätte sie schon seit langem wagen sollen...
Sieben Jahre nach Rabins Ermordung:
Scharon Ministerpräsident, Mofas
Verteidigungsminister, Koalitionsverhandlungen mit der Nationalen
Union - Israel unser Heim werden fortgesetzt, Netanjahus Ernennung
zum Außenminister unklar...
Am
Kikar Jizhak Rabin in Tel Aviv gedachten am Ausgang des
Schabath über 100.000 Israelis
des vor sieben Jahren am
4.11.1995 ermordeten Ministerpräsidenten. Am Ende einer
Kundgebung die unter dem Motto "Nein zur Gewalt!" gestanden hatte,
war Rabin, an genau diesem Platz, ebenfalls beim Ausgang des
Schabath, von Jigal Amir, einem rechtsradikalen Fundamentalisten
ermordet worden. Bill Clinton, damals US-Präsident, Husni Mubarak,
Präsident Ägyptens und Abdalah, König von Jordanien sandten
Grußbotschaften, die über eine riesige Videowand direkt
eingespielt wurden. Abdalah meinte Rabin wäre über das Ausmaß der
aktuellen Gewalt entsetzt und erzürnt, hätte sich aber sicher
nicht entmutigen lassen. Auch heute wünsche sich die große
Mehrheit auf beiden Seiten Frieden. Um der erneuten Polarisierung
der israelischen Gesellschaft entgegenzuwirken, hatte man sich in
diesem Jahr auf das Motto: "Wir gedenken gemeinsam - und glauben
an den Frieden" geeinigt. Die letzte
Kundgebung dieser Größenordnung
hatte im Mai dieses Jahres stattgefunden.
Hetze in arabischen Medien:
Antijudaismus
Beispiele für Ritualmordvorwürfe, Lügen und Aufhetzung
gegen Juden...
Der Verrat der arabischen Intelligenz:
Fundamentalismus und blinde Gewalt
Ich frage mich, welche gewaltige Revolution Ägyptens Avantgarde in
den Herzen der gesamten arabischen Welt hätte bewirken können,
welche mit Bewunderung auf sie blickt...
Weil viele Eltern kein Geld haben:
Lehrer kaufen aus eigener Tasche hungrigen Kindern
das Pausenbrot
Der Direktor des nördlichen Verwaltungsbereiches
des Erziehungsministeriums wies die Lehrer an, auf Schüler zu
achten, die zum Schulunterricht ohne Essen kommen...
Lehren aus arabischen Schulbüchern:
Erziehung zum Hass
Die arabischen Kinder im Allgemeinen und die palästinensischen im
Besonderen werden von Geburt an dem Judenhass ausgesetzt...
Diskussion in Ägypten:
Zur Nachfolge Housni Mubaraks
Die Benennung Gamal Mubaraks, dem Sohn Hosni Mubaraks, zum
Sekretär für Politische Angelegenheiten der regierenden National
Democratic Party hatte erneute Diskussionen zur Folge...
Die "Protokolle von Zion" in Ägyptens TV:
Fernsehserie des Hasses
Das ägyptische Fernsehen begann vorige Woche eine
Serie über die Juden auszustrahlen, die auf den Protokollen der
Weisen von Zion basiert...
Das dringlichste Thema ist die Wirtschaftskrise:
Wir brauchen Taten - und zwar sofort
Das verhängnisvolle Zusammentreffen der
Intifada, der Hightech-Krise und der weltweiten Wirtschaftsflaute
fordert uns tagtäglich einen hohen Preis ab...
Ein offenes Herz:
Privat-Organisation soll Israels Schüler ernähren
Anfang Oktober bat das Erziehungsministerium in
Israel die Pitchon Lev Gesellschaft, das offene Herz, jene
hungrige Kinder mit belegten Broten und Getränken zu versorgen,
die ohne Essen zur Schule kommen...
Avi Primor im November 1995:
Um
Frieden zu machen, muss man zu zweit sein
Rede zur Verleihung des Deutschen Medienpreises
an den PLO-Präsidenten Jassir Arafat und den Ministerpräsidenten
des Staates Israel Jizhak Rabin...
Human Rights Watch über Selbstmordattentäter:
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
"Die Menschen, die Selbstmordanschläge ausüben, sind keine
Märtyrer, sie sind Kriegsverbrecher, genauso wie die Menschen, die
bei der Planung solcher Anschläge helfen"...
Die Westbank Siedlungen:
Grundwerte des Zionismus werden untergraben
Neben der Regierungskrise beschäftigt die
israelische Öffentlichkeit sich seit Tagen mit den gewalttätigen
Ausschreitungen radikaler Siedler, sei es gegen palästinensische
Olivenbauern oder gegen israelische Soldaten...
Wie ein Sketch von Yatzpan:
Kein
Frieden, keine Sicherheit, keine Einheit
"Fuad" Ben-Elieser und Scharon benahmen sich in dieser Woche wie
zwei Charaktere in einem Sketch des israelischen Komödianten
Yatzpan. Beide spielten die Rolle des Machos...
Appelle an die Siedlerbewegung
der Gewalt Einhalt zu gebieten:
Es
fängt mit Steinen an
Ein angesehener Sicherheitsexperte äußert die
Befürchtung, bei den Ausschreitungen mit radikalen Siedlern,
insbesondere mit der sogenannten "Jugend der Höhen", würden bald
nicht nur Steine fliegen...
Lesestoff zum Wochenanfang:
Herzls
Utopie von Haifah 1923
Kapitel 4 des zweiten Buches unserer Herzl-Reihe "AltNeu-Land"...
Fünf Wellen der 'Alijah:
Elik und die "Jeckes"
Einwanderungswellen in Israel.
Aschkenasische Juden zwischen Okzident und Orient. Aus der
reihe: Israel als Integrations- und Einwanderungsgesellschaft... |